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PLUS : SSI || Einführung • Verfahrensweise: Datei in .shtml oder .shtm umbenennen, Include- Befehle einfügen, ev. Includes erstellen (file/ virtual) • SSI lokal ausführen |
SSI steht für Server Side Includes. Der Name sagt schon recht viel aus:
Die Datei, die Includes enthalten soll, muss im Normalfall die Endung .shtml oder .shtm erhalten. .sht sollte auch möglich sein, funktioniert aber z.B. bei meinem Anbieter nicht.
Abweichendes (Includes in .html oder .htm, was einen grösseren Aufwand verursacht, da nun jede Datei auf Includes untersucht wird) sollte im Manual des Providers stehen.
Als nächstes (oder auch vorher) werden die gewünschten Include- Befehle eingefügt. Diese sind immer nach einem bestimmten Muster aufgebaut:
<!--#Kommando Parameter="Wert"-->
, wobei auch mehr als ein Parameter/ Wert- Paar vorkommen kann, z.B. beim #config- Kommando.
Es gibt 6 mögliche Kommandos: config, echo, exec, fsize, flastmod und include.
KOMMANDO | ERLAUBTE PARAMETER & WERTE |
#config | errmsg = "Text" , welcher bei etwaigen SSI- Problemen ausgegeben wird. sizefmt = "abbrev" oder "bytes" (Angaben in KB oder Bytes) -sinnvoll bei #fsize. timefmt = "Wert" -sinnvoll bei #echo und #flastmod- , je nach Bedarf zusammengesetzt aus: %a = Wochentag kurz, z.B. sat %A = Wochentag lang, z.B. Saturday %b = Monat kurz, z.B. Apr %B = Monat lang, z.B. April %d = Tag im Monat 2stellig, z.B. 09 %e = Tag im Monat, z.B. 9 %H = Uhrzeit 24stündig, z.B. 15 %I = Uhrzeit 12stündig, z.B. 03 %m = Monat als Zahl, z.B. 05 %M = Minuten nach Stunde, z.B. 07 %p = bei%I: AM/PM, z.B. PM %S = Sekunden, z.B. 01 %U = Kalenderwoche, z.B. 52 %y = Jahr 2stellig, z.B. 97 %Y = Jahr 4stellig, z.B. 1997 %Z = Zeitzone, z.B. MEZ Beispiele: <!--#config timefmt="%d.%m.%Y, %H.%M"--> <!--#config sizefmt="abbrev" timefmt="%d.%m.%Y" errmsg="SSI-Fehler!" --> |
#echo | var = "(Umgebungs)variable" Hier können einerseits CGI- Umgebungsvariablen [2] ausgegeben werden. Eine Reihe von abrufbaren Variablen steht auch innerhalb von SSI zur Verfügung: DATE_LOCAL (Datum/Zeit- lokal) DATE_GMT (Datum/Zeit- Greenwich) DOCUMENT_NAME (Name) DOCUMENT_URI (URL) LAST_MODIFIED (letzte Änderung) QUERY_STRING_UNESCAPED (Unkodierter GET-Übergabestring) Beispiele für CGI- Umgebungsvariablen: HTTP_USER_AGENT (Browser des Clients, Format: software/ version library/ version ) REMOTE_HOST (Name des Hosts, welcher die Anfrage schickt) REMOTE_ADDR (IP) SERVER_NAME (IP oder Name des Servers, welcher die Anfrage ausführt) SERVER_SOFTWARE (Name und Version der Server- Software, welche die Anfrage ausführt) |
#exec | cmd = "URL/Pfad" cgi = "URL/Pfad" Mit #exec (=execute -> ausführen) werden auf dem Server gelagerte Programme (cmd) oder CGI-Skripte (cgi) abgerufen oder eben ausgeführt. Die URL bzw. der Pfad kann selbstverständlich relativ angegeben werden. Auf vielen Servern wird diese SSI- Anweisung am Ersten nicht zur Verfügung stehen, da am risikoreichsten. |
#fsize | file="URL/Pfad" oder virtual Dateigrösse wird ins Dokument eingefügt. Beeinflussbar durch #config. |
#flastmod | file = "URL/Pfad" oder virtual Datum der letzten Änderung wird eingefügt. |
#include | file = "URL/Pfad" virtual = "URL/Pfad" virtual wird normalerweise genutzt, mit file lassen sich keine absoluten Pfade (http://...) oder solche mit "../" beginnend einbinden. |
Falls #include virtual oder file gewählt wurde, müssen noch geeignete Dateien erstellt werden, z.B. HTML- oder Text- Dateien mit Navigationsmenüs, Fusszeilen und ähnlichem.
Dateien, die Server Side Includes enthalten, lassen sich nicht ohne weiteres lokal (=Aufruf der Daten nicht online, sondern von der eigenen Festplatte aus) testen bzw. anschauen.
Zu diesem Zweck muss auf dem eigenen Rechner ein lokaler Web-Server installiert werden. Siehe dazu:
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::: © 2000/01 Martin Fux ::: URL dieses Dokuments: http://www.flexdax.org/htmlkurs/ssi.html |